Pressespiegel

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walter services jetzt Teilnehmer in der Allianz für Cyber-Sicherheit


Ettlingen / Köln, Dezember 2015.

walter services ist der Allianz für Cyber-Sicherheit beigetreten und nun Mitglied in der Initiative des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). Damit ist der Service-Dienstleister nun Teil der Allianz von Unternehmen und Institutionen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, die Cyber-Sicherheit in Deutschland zu erhöhen und die Widerstandsfähigkeit des Standorts Deutschland gegenüber Cyber-Angriffen zu stärken.
Mit fast 40 Jahren Erfahrung im Kundenservice und im großvolumigen Umgang mit personenbezogenen Daten, schreibt walter services das Thema Sicherheit traditionell groß. Beim Aufbau seiner neuen IT-Infrastruktur wurde das Augenmerk daher, neben den Parametern für Performance und Flexibilität, ganz besonders auf die Punkte Datenschutz und Datensicherheit gerichtet. Die sensiblen, personenbezogenen Kundendaten speichert man ausschließlich im eigenen Netz, der eigenen „private Cloud“ und auf eigenen Servern im eigenen zertifizierten Rechenzentrum in Karlsruhe.
„Für Auftraggeber ist es grundsätzlich eine Frage des Vertrauens ihre Kundenschnittstellen in die Hände eines Dienstleisters zu legen. Dieses Vertrauen muss man sich sowohl durch Kontinuität in der Servicequalität und Performance als auch durch Sicherheit verdienen.“, erläutert Frank Wagner, Chief Compliance Officer bei walter services, die Motivation des Unternehmens für sein Engagement. „Schon allein aufgrund der immensen Menge an personenbezogenen Daten im Kundenservice, kommt dem Schutz und der Sicherheit dieser Daten bei uns eine ganz besondere Bedeutung zu. Dementsprechend hoch haben wir die Prioritäten dafür gesetzt und in den vergangenen zwei Jahren sehr viel getan. So haben wir beispielsweise massiv in unsere neue IT-Infrastruktur und höchste Sicherheitsstandards investiert. Insofern lag der Schritt nahe, der Allianz für Cybersicherheit beizutreten und unsere Erfahrungen auf diesem Gebiet einzubringen.“
So können die Teilnehmer zum Beispiel Cyber-Angriffe melden, um die Transparenz, bezüglich der Methoden und Interessen von Angreifern, zu steigern. Mit diesen Informationen erweitert die Allianz für Cyber-Sicherheit fortlaufend die breite Wissensbasis für Mitglieder und Teilnehmer. Ebenso finden entsprechende Erfahrungs- und Expertenkreise zur Diskussion und zum Informationsaustausch statt. Letztlich sollen alle Aktivitäten dazu beitragen, die Cyber-Angriffe auf Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland nachhaltig zu verhindern.
Dr. Benjamin Helbig, Chief Information Officer bei walter services, weiß wovon er spricht, wenn es um die Anzahl der Angriffsversuche auf das unternehmenseigene Rechenzentrum geht: „Unsere Sicherheitssysteme fangen täglich rund 500 bis 750 Angriffe ab. Um hier das Risiko so niedrig wie möglich zu halten und potenzielle Schäden zu vermeiden, machen wir beim Thema Datensicherheit keinerlei Kompromisse. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen bei Cyber-Kriminalität und beim Safe Harbor-Abkommen, kann ich nur sagen, dass wir mit unserer Investitionsstrategie absolut richtig lagen.“


HINTERGRUND

Die unaufhaltsame Entwicklung der digitalen Vernetzung birgt für Unternehmen zunehmend die Gefahr, Opfer von Cyber-Angriffen zu werden. Praktisch von überall auf der Welt können betriebliche Prozesse eingesehen, beeinflusst oder sogar nachhaltig gestört werden. Vereinen sich doch heutzutage nahezu alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens in einer ausgeklügelten Informations- und Kommunikationstechnik verschiedenster Systeme. Die Studie „e-Crime 2015“ von KPMG zeigt, dass in den vergangenen zwei Jahren 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland von Computerkriminalität betroffen waren und sich die durchschnittliche Gesamtschadenssumme über alle Delikte hinweg auf rund 371.000 Euro belief, in Einzelfällen entstanden sogar Schäden von über einer Million Euro. Serverausfälle legen einzelne Abteilungen oder ganze Produktionen still und führen häufig zu Umsatzeinbußen. Ein Grund, weshalb etliche Rating-Agenturen das operationelle Risiko eines Unternehmens nach der Sicherheit ihrer Informationstechnik bewerten. Der entstandene Schaden aufgrund eines Cyber-Angriffs ist jedoch nicht immer offensichtlich und direkt zu beziffern. Ein Know-how-Diebstahl oder die Einsicht in sensible Daten der Firma weisen oftmals erst sehr viel später auf eine Sicherheitslücke in den Systemen hin. Dabei wird es laut der KPMG-Studie bei der Verletzung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen mit um die 600.000 Euro pro Fall besonders teuer. Sicher ist nur, keine Branche und kein Unternehmen können für sich ausschließen, von Cyber-Crime betroffen zu werden.


WER IST WALTER SERVICES?

Die walter services group ist eines der größten und erfolgreichsten Customer Service-Unternehmen in Deutschland mit rund 2.500 Mitarbeitern an 10 Standorten. Seit über 37 Jahren betreut der Service-Dienstleister große, bekannte Marken und sorgt für mehr Kundenzufriedenheit.


walterservices.com


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Susanne Reich
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