Pressespiegel

Hier endecken Sie unser umfangreiches Archiv an Fachartikeln!

Dieses Archiv repräsentiert nicht nur eine Sammlung von Nachrichten, Berichten und Features, sondern auch das Resultat unermüdlicher Arbeit unserer engagierten Redakteure sowie die wertvollen Beiträge unserer branchenübergreifenden Partner. 

Entdecken Sie die faszinierende Symbiose aus Partnerschaft und Unternehmertum – wie zwei Herzen nicht nur im Takt des Vertrauens schlagen, sondern auch im Rhythmus des erfolgreichen Führungsmanagements!

Frage zur Zeitgemäßheit von Coachingkompetenz:

SQUT: Sie gehören nicht mehr zur Generation X, Y oder Z, oder? Trotzdem beschäftigen Sie sich mit brisanten, hochaktuellen Themen, die insbesondere die jüngste Generation betrifft. Verkaufen Sie alte Weisheiten als dauerhaft geltend oder entwickeln sich auch Ihre Strategien und Ansichten weiter?

Gerd Conradt: Wir verkaufen überhaupt keine Weisheiten, auch keine alten. Als Coaches sind wir keine Wissensvermittler, sondern Sparringspartner und Spiegelbild für die Coachees. Da wir uns immer individuell auf unsere Coachees einstellen, entwickeln wir deren Stile weiter. Sie sollen ja authentisch bleiben. Wir treten nicht an, um Menschen zu verändern, sondern deren (Führungs-)Handeln.

 

Frage zur Work-Life-Balance:

SQUT: Die Verbindung von beruflichem und privatem Leben kann eine Herausforderung sein. Wie schaffen Sie es, eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten, insbesondere als Paar, das nicht nur geschäftlich, sondern auch privat verbunden ist?

Gerd Conradt: Wir haben eine hervorragende Work-Life-Balance. Wir haben gemeinsame Interessen und haben das Privileg, dass wir im Arbeitsbereich das tun, was wir lieben, und Freizeit bleibt Freizeit. Es ist für uns ganz einfach. Da wir ja auch mehrfach im Jahr Coachings auf Mallorca anbieten, ist sogar die Arbeit mit einem hohen Erholungsfaktor versehen.

 

Frage zur Zusammenarbeit als Paar:

SQUT: Die Zusammenarbeit mit dem Lebenspartner kann eine einzigartige Dynamik mit sich bringen. Was sind die Vorteile und Herausforderungen, die Sie in der gemeinsamen Führung von Coachingkompetenz als Paar erleben?

Andrea Hafner: Wir ergänzen uns sehr gut. Ich bringe Eigenschaften mit, die Gerd fehlen und umgekehrt genau das Gleiche. Die Herausforderung besteht darin, die unterschiedlichen Vorgehensweisen jeweils individuell auf die Coachees abzustimmen. Das haben wir bisher immer hinbekommen. Wir betreuen die meisten Coachees allein und da ist ein Feedback durch den Partner sehr hilfreich.

 

Frage zur persönlichen Weiterentwicklung:

SQUT: In Ihrem Buch betonen Sie die Bedeutung der persönlichen Weiterentwicklung. Welche persönlichen Ziele haben Sie für sich selbst gesteckt, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich, und wie streben Sie danach, diese zu erreichen?

Andrea Hafner: Obwohl wir einiges an Lebenserfahrung mitbringen, steht die berufliche Weiterentwicklung immer ganz oben. Stillstand ist Rückschritt. Wir streben auch danach, uns immer weiter zu verbessern. Wir trennen nicht zwischen beruflich oder privat. Aktuell beschäftigen wir uns mit dem Einsatz von KI im Coaching. Und damit ist nicht gemeint, dass wir ChatGPT um Rat fragen.

 

Frage zur Unternehmensphilosophie:

SQUT: Ihr Unternehmen, Coachingkompetenz, betont die Bedeutung von erstklassig ausgebildeten Führungskräften für den Unternehmenserfolg. Wie definieren Sie persönlich die Rolle einer Führungskraft in der heutigen Geschäftswelt?

Gerd Conradt: Die Anforderungen an Führungskräfte haben sich in den letzten Jahren stetig erweitert. Galt es vor 10 Jahren noch, „umzusetzen“, ist der heutige Anspruch viel höher. Früher hätten wir gesagt: „Die Führungskraft heißt so, weil sie führt.“ Heute stehen auch die Softskills mehr im Vordergrund. Führungskräfte müssen heute ein hohes Maß an Empathie und Resilienz mitbringen. Es geht mehr darum zu orientieren, Menschen einzubinden, zu begeistern und den Gesamtüberblick zu behalten.

 

Frage zur Mission und Vision:

SQUT: Auf Ihrer Website wird Ihre Mission als „MIT UNS IN FÜHRUNG GEHEN“ und Ihre Vision als Wunsch beschrieben, dass Kunden durch erstklassig ausgebildete Führungskräfte einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Was motiviert Sie persönlich, sich dieser Mission und Vision zu widmen?

Andrea Hafner: Der Grund ist relativ trivial. Weil es so ist! Wir wissen, dass Beschäftigte nicht das Unternehmen verlassen, sondern die Führungskraft. Die Führungskraft ist der größte Erfolgsfaktor in einem Unternehmen. Stimmt die Führung, brauche ich mir viel weniger Gedanken über die KPI, wie z. B. Fluktuation, Qualität, Mitarbeiter:innen- und Kundenzufriedenheit machen. Unternehmen, die das erkannt haben, können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und müssen nicht Heerscharen von Menschen im Unternehmen damit beschäftigen, zu rekrutieren und neu auszubilden.

 

Frage zu Herausforderungen in der Branche:

SQUT: Angesichts der Vielzahl von Führungskräfte-Coachings in Deutschland: Wie gehen Sie damit um, sich in diesem Markt zu differenzieren? Gibt es wirklich eine so hohe Nachfrage nach solchen Dienstleistungen?

Gerd Conradt: Nein, wir denken, die Nachfrage sollte viel höher sein. Gerade in der aktuellen Situation, die von Personalmangel auf allen Ebenen gekennzeichnet ist. Wir heben uns dadurch ab, dass wir nicht nur innovative Lern- und Coachingmodelle anbieten, sondern dass wir auch aus eigener Berufserfahrung als Führungskraft wissen, welche Räder gedreht werden müssen. „Aus der Praxis für die Praxis.“ Diese Symbiose macht uns zwar nicht einmalig, ist aber unser PSP. (Personal Selling Proposition) Einmalig sind nur die Menschen, mit denen wir arbeiten.

 

Frage zur Zusammenarbeit als Paar:

SQUT: Als Geschäfts- und Lebenspartner teilen Sie nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Höhen und Tiefen. Wie gelingt es Ihnen, die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu wahren und gleichzeitig erfolgreich als Team zu agieren?

Andrea Hafner: Wir arbeiten nicht nur harmonisch zusammen, wir leben auch sehr harmonisch zusammen. Vielleicht liegt das auch daran, dass wir viel miteinander reden und dass wir Kritik nicht als persönliche Anschuldigung sehen, sondern als Chance auf Veränderung. Wenn der/die eine mal durchhängt, wird er/sie vom anderen unterstützt und aufgebaut. 

 

Frage zu aktuellen Herausforderungen:

SQUT: In einem Ihrer Newsletter sprechen Sie über die Herausforderungen wie hohe Fluktuation, Krankenstand und steigerungsfähiges Betriebsklima in Unternehmen. Wie können Ihre Coachingmethoden dazu beitragen, solche Herausforderungen zu bewältigen?

Gerd Conradt: Die Führungskraft ist der größte Hebel. Gute Führung bringt gute Ergebnisse und wir arbeiten mit den Führungskräften daran, ihre Führungs-Skills weiter zu verbessern. 

 

Frage zur Digitalisierung:

SQUT: Mit Ihrer langjährigen Erfahrung im Führungsgeschäft: Wie sehen Sie die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Ausbildung von Führungskräften? Ist sie ein unterstützendes Element oder eine potenzielle Herausforderung?

Gerd Conradt: Das wird in den nächsten Jahren eine ganz spannende Sache. Wir gehen fest davon aus, dass KI hier ganz viel unterstützen kann. Die Herausforderung wird darin bestehen, diejenigen zurückzuhalten, die versuchen, die Führungskraft abzuschaffen. Und zwar nur aus dem Grund, Einsparpotenzial zu generieren. Schon heute wird leider mehr Geld in nutzlose Gimmicks investiert als in die Entwicklung von Menschen. Kauf eines neuen Gimmicks = Investition, Weiterbildung der Führungskräfte = Aufwand. Das hängt noch fest in den Köpfen der Finanzabteilungen.

 

Frage zur „Erfolgsformel“:

SQUT: Sie haben eine „Formel des Erfolgs“ entwickelt, die Führung als Gesamtauftrag betrachtet. Könnten Sie uns einige Schlüsselelemente dieser Formel mitteilen und wie sie konkret zur Steigerung von Umsatz und Mitarbeiter:innenzufriedenheit beitragen kann?

Andrea Hafner: Die Formel dient uns lediglich als Metapher. Wir wollen damit sagen, dass es, wie in der Mathematik auch, nicht ausreicht, nur an einer Schraube zu drehen. Man muss aus unserer Sicht Führung immer als Gesamtkonzept betrachten. Verändert man eine Variable, reicht das nicht aus. In der Mathematik geht dann die Formel nicht mehr auf. Wir sagen, dass man dann als Führungskraft erfolgreich ist, wenn alle Variablen im Einklang sind und zusammen betrachtet werden.

 

Frage zum Workshop und Buch:

SQUT: In Ihrem aktuellen Newsletter bewerben Sie einen Workshop zur Positionierung und ein Buch. Welchen konkreten Nutzen können Führungskräfte aus solchen Workshops und Ihrem Buch ziehen?

Andrea Hafner: Das Buch ist als Arbeitsbuch gedacht. Hier gehen wir auf alle Basics ein, die man aus unserer Erfahrung unbedingt zum Führen benötigt. Da bauen wir unser „Führungshaus“. Nach jedem Abschnitt besteht die Möglichkeit, bestimmte Themen nachzuarbeiten. Wer möchte, kann sich darüber hinaus noch ein Workbook downloaden, um das gesamte Buch nochmals nachzuarbeiten. Danach kann man gestärkt bei uns ins Coaching gehen und an der Umsetzung arbeiten. 

Gerd Conradt: Der Positionierungs-Workshop ist thematisch etwas anderes. Das ist kein Coaching, sondern Training. Das ist ein Baby von mir. In den vielen Jahren meines Wirkens ist mir aufgefallen, dass ganz viele Menschen zusätzlich an ihrer Positionierung arbeiten müssen. Wofür stehe ich? Wer bin ich? Was können meine Beschäftigten von mir erwarten? Was ist meine Vision? Das gilt auch für die Positionierung im Hinblick auf die Kolleginnen und Kollegen in der Führungsebene und der Positionierung am Markt.

 

Frage zum Executive-Coaching auf Mallorca:

SQUT: Ihr Angebot für Executive-Coaching auf Mallorca ist einzigartig. Wie kam es zu dieser Idee, und welche besonderen Vorteile bietet dieses Setting für die Entwicklung von Führungskräften?

Gerd Conradt: Die Idee haben wir bei einem unserer Strategie-Workshops entwickelt und zunächst war es nicht hoch priorisiert. Wir haben dann gesagt: „Komm, wir machen das jetzt mal und bieten das an!“ Leider kam erst mal die Pandemie dazwischen und wir konnten das zwei Jahre leider nicht weiterverfolgen. Seit 2022 veranstalten wir jetzt zweimal jährlich das Executive-Coaching Mallorca und es ist ein totaler Erfolg. Mittlerweile haben wir schon Stammkunden, die sofort für das kommende Jahr wieder buchen. Die Vorteile für unsere Coachees sind vielfältig. Ganz oben steht das wirklich traumhafte Umfeld auf unserer Coaching-Finca, die mediterrane Umgebung, das tolle Klima und auch die Lockerheit. Du bist gefühlt weit weg, obwohl du nur zwei Stunden Flugzeit hast. Die Coachees müssen sich nur um die Anreise kümmern. Wir machen den Rest. Sie wohnen bei uns im Poolzimmer, werden verpflegt und bei Bedarf organisieren wir auch Freizeitaktivitäten. Auch das gehört dazu. Schließlich sind wir auf Mallorca. Die Arbeit steht im Vordergrund, jedoch lassen wir uns auch für die Freizeit etwas einfallen. Zum Coaching kommst du mit Flip-Flops und kurzen Hosen und lässt die Füße im Pool baumeln. Das befreit den Kopf und du bist offen für Veränderungen. Du hast zwei Coaches für dich ganz allein, also zwei unterschiedliche Buddies und, das muss auch mal gesagt werden, mit voller Absicht ist es nicht teurer als ein Coaching in der Heimat. Wir wollen, dass unsere Coachees die besonderen Momente und das Ambiente mit nach Hause nehmen und nicht einen strammen Tagessatz. Schließlich haben wir auch etwas von den ganzen Rahmenbedingungen, denn uns macht das ebenfalls unglaublich viel Spaß. Wer Näheres wissen möchte, einfach mal auf https://coachingkompetenz.org/executive-coaching vorbeischauen.

 

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