Pressespiegel

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Dieses Archiv repräsentiert nicht nur eine Sammlung von Nachrichten, Berichten und Features, sondern auch das Resultat unermüdlicher Arbeit unserer engagierten Redakteure sowie die wertvollen Beiträge unserer branchenübergreifenden Partner. 

In diesem Interview haben wir das Vergnügen, mit Christina Santo, einer erfahrenen und inspirierenden Trainerin bei Coachingkompetenz, zu sprechen. Christina teilt mit uns ihren faszinierenden Werdegang, ihre Coaching-Philosophien und ihre Methoden, die besonders auf die Bedürfnisse der Generation Z zugeschnitten sind. Zudem beleuchtet sie die Dynamik und Vorteile der Zusammenarbeit mit verschiedenen Generationen innerhalb ihres Teams. Lassen Sie sich von ihren Einsichten und Visionen für die Zukunft des Coachings inspirieren und erfahren Sie, wie sie die Balance zwischen beruflichem Erfolg und persönlichem Wohlbefinden findet.

 

SQUT: Christina, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Kannst Du uns zu Beginn etwas über Deinen Hintergrund und den Weg erzählen, der Dich zu Coachingkompetenz geführt hat?

Christina Santo: Sehr gerne! Ich würde dafür gerne etwas mit Euch in die Vergangenheit reisen – und zwar ins Jahr 2004. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung in einem großen Konzern bin ich von Koblenz nach Frankfurt gezogen und mein erster Weg führte mich ins Büro von Gerd Conradt – er war zu diesem Zeitpunkt Abteilungsleiter am Standort. Damals wusste ich noch nicht, was diese Begegnung für meine Entwicklung und für meine Zukunft bedeuten würde. Im telefonischen Kundenservice habe ich dann im selben Jahr eine Führungsposition als Teamleiterin übernommen. Gerd und ich haben dann bis ins Jahr 2013 zusammenarbeitet. 

Nach vielen Jahren sporadischen Kontakt haben wir uns dann im Jahr 2022 wiedergetroffen und seit Januar 2023 arbeite ich nun für Coachingkompetenz. 

 

SQUT: Was hat Dich ursprünglich inspiriert, eine Karriere im Coaching zu verfolgen?

Christina Santo: Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten und sie auf ihrem Weg zu begleiten, ihre Stärken zu fördern und gemeinsam an ihrer Entwicklung zu arbeiten. Es ist mir ein Herzenswunsch, Menschen mit meiner Erfahrung zur Seite zu stehen. 

 

SQUT: Welche Coaching-Philosophie und -Methoden vertrittst Du bei Coachingkompetenz? 

Christina Santo: Meine Coaching-Philosophie basiert auf der Überzeugung, dass jeder Mensch die Ressourcen und Fähigkeiten in sich trägt, um seine Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern. Mein Ansatz ist es, diese inneren Stärken zu entdecken und zu aktivieren, um nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.

Ich nutze den lösungsorientierten Ansatz – ich habe hier ganz klar den Vorteil, dass ich diesen Ansatz selbst gelernt und jahrelang erprobt habe. 

 

SQUT: Wie entwickelst Du Deine Coaching-Programme und -Techniken weiter, um sicherzustellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand und effektiv sind, insbesondere im Hinblick auf die Arbeit mit der Gen Z?

Christina Santo: Durch gezielte Weiterbildungen, fachliche Literatur und praktische Umsetzungen. Ich finde auch das Thema Mentoring und Train the Trainer extrem wichtig. Wir unterstützen uns im Team gegenseitig und legen großen Wert auf ehrliches Feedback. Darüber hinaus arbeiten wir mit Online-Plattformen, um hier auf die Anforderung der Flexibilität der neuen Generation einzugehen.

Wir sind im stetigen Austausch über unser Netzwerk, um immer wieder am Puls der Generation Z zu sein. Was bewegt diese Generation? Wie ticken sie? Welche Anforderungen haben sie an Arbeitgeber? Was ist ihnen sonst bei der Arbeit noch wichtig? Diese Generation zu verstehen, kann für die Arbeitgeber ein großer Wettbewerbsvorteil sein. Ich kann Führungskräfte im Coaching dabei unterstützen, sie adäquat anzusprechen und somit ihre Motivation zu wecken. Die Aussage, dass diese Generation eine Ansammlung von Menschen ist, die nichts leisten wollen, ist mir zu pauschal.

 

SQUT: Welche besonderen Herausforderungen und Chancen siehst Du im Coaching der Gen Z?

Christina Santo: Die Gen Z legen großen Wert auf ethische Prinzipien, Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit und ihrem Leben. Dies eröffnet mir die Möglichkeit, im Coaching tiefere Gespräche über Werte, Ziele und die Gestaltung eines erfüllten Lebens zu führen. Ich helfe hier im Business dabei, die beruflichen und persönlichen Ziele zu harmonisieren und eine sinnstiftende Karriere zu planen.

Herausfordernd ist das überall präsente Thema der Digitalisierung. Die Gen Z ist damit aufgewachsen und stark geprägt. Diese permanente Nutzung kann Stress, Überforderung und Überlastung fördern. Hier ist es wichtig, einen lösungsorientierten und gesunden Ansatz zu finden, um dauerhaft im Business erfolgreich zu sein.  

Damit verbunden sind auch die Anforderungen der Generation Z an den Arbeitgeber – mehr Flexibilität, mehr Work-Life-Balance. Und hier wird es dann spannend als Coach, um genau in diese Themen näher einzusteigen und Unterstützung zu geben, wie diese Themen umgesetzt werden können.

 

SQUT: Nicht nur bei den Klienten gibt es die Generationswechsel, sondern auch zwischen Dir und den beiden Gesellschaftern Andrea und Gerd liegt eine Generation. Welche Vor- und Nachteile bringt das im Arbeitsalltag mit sich?

Christina Santo: Wir harmonieren sehr gut. Wir haben unterschiedliche Perspektiven, Sichtweisen und Erfahrungen. Das führt zu kreativen und auch innovativen Ideen.

Manchmal führt es auch zu unterschiedlichen Meinungen und Priorisierungen. Wir diskutieren das dann aus. Wir finden auch immer ein Ergebnis, das für alle tragfähig ist. Schließlich sind wir ja Coaches (lacht).

 

SQUT: Welche Rückmeldungen und Erlebnisse von Kunden oder Kollegen sind Dir besonders im Gedächtnis geblieben und warum?

Christina Santo: Das Lächeln – wenn ein Coaching erfolgreich war. Ergebnisse, die für sich sprechen und spätestens dann, wenn der Coachee zurückkommt und wir in ein Folge-Coaching einsteigen. Auch Rückmeldungen, dass bestimmte Dinge in der täglichen Führung keine Schwierigkeiten mehr bereiten, bleiben natürlich im Gedächtnis. Mir ist jedoch wichtig, dass die Coachees immer selbst auf ihre neuen Handlungsweisen kommen.

 

SQUT: Welche Vision hast Du für die Zukunft bei Coachingkompetenz? Gibt es besondere Projekte oder Initiativen, auf die Du Dich freust?

Christina Santo: Unsere Vision ist ganz klar: „Unser Herzenswunsch ist es, dass die Customer Experience in Ihrem Unternehmen nicht nur durch die Technik, sondern auch durch die Menschen gewährleistet wird. Hierzu qualifizieren wir Ihre Führungskräfte in allen Bereichen, die zu einer hohen Zufriedenheit Ihrer Beschäftigten und Kunden beitragen. Damit sichern Sie Ihren Unternehmenserfolg.“ Das ist natürlich auch meine Vision. Für mich persönlich, dass ich die Firma mit meinen Kompetenzen noch weiter nach vorne bringe und dass wir noch erfolgreicher werden.

Ich bringe nun durch meine Vertriebsstärke noch diesen Bereich aktiv in unser Portfolio mit ein und durch meine abgeschlossene Mediationsausbildung die Möglichkeit der Konfliktklärung. Außerdem kann ich aufgrund meines Alters auch gut die Nachwuchs-Führungskräfte im Coaching erreichen. Besonders freue ich mich, bei Andreas Projekt „Frauen in Führung“ dabei zu sein. Da sind so viele Frauen dabei, von denen ich lernen kann.

 

SQUT: Wie siehst Du die Entwicklung des Coaching-Marktes insgesamt und welche Rolle spielst Du dabei? 

Christina Santo: Der Markt hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen in den letzten Jahren, ist aber auch immer mehr überlaufen. Aus meiner Sicht helfen da eine fundierte Coachingausbildung und viel Praxiserfahrung. Das war auch eine Voraussetzung für meine Mitarbeit. Andrea und Gerd legen sehr viel Wert auf Qualität und Kompetenz. Mein Mehrwert liegt darin, dass ich schon jetzt viel Führungserfahrung mitbringe, dass ich selbst sehr unterschiedliche Führungskräfte erlebt habe und dass ich mich in der Branche sehr gut auskenne. Das ist beim Coaching extrem hilfreich, wenn ich als Coach sofort weiß, wo die Schmerzpunkte sind.

 

SQUT: Wie schaffst Du es, eine Balance zwischen Deiner beruflichen und privaten Rolle zu finden? 

Christina Santo: Ich plane mir bewusste Zeiten ein und setze mir klare Grenzen. Ein gutes Zeitmanagement, eine gemeinsame Wochenplanung und offene und ehrliche Kommunikation hilft hier sehr. Und manchmal darf es dann auch ein „Nein“ sein. Ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Zudem hilft mir ein klares Rollenverständnis – es ist mir wichtig, zu wissen, wann ich privat und wann ich beruflich bin. Durch Zeit mit der Familie, bewusste Zeiten für mich und auch Zeiten mit Freunden schaffe ich die Balance zwischen Geschäft und Privatem. Da ich meine Coachees auch im Zeitmanagement unterstütze, gehe ich selbstverständlich mit gutem Beispiel voran. 

 

SQUT: Welche Strategien nutzt Du, um Dich selbst zu motivieren und inspirieren?

Christina Santo: Mich inspirieren Menschen, mit den ich tiefgehende Gespräche führen kann. Ich finde gutes, ehrliches und gezieltes Feedback wichtig. Hervorzuheben ist natürlich noch das Thema Netzwerken – der Austausch mit Gleichgesinnten und Mentoren bringt oft intensiven Input und Klarheit. Meine Motivation ziehe ich aus den vielen positiven Feedbacks, die ich schon erhalten habe. 

 

SQUT: Gibt es ein bestimmtes Buch, eine Person oder ein Erlebnis, das Dein Leben und Deine Karriere besonders beeinflusst hat?

Christina Santo: Tatsächlich hat mich Gerd sehr geprägt. Er hat mir immer gezeigt, dass man einmal mehr aufsteht als man hinfällt – wenn man an sich glaubt. Er hat mich schon in jungen Jahren gefördert und nach der Leistung geschaut und nicht nach dem Alter. Als Buch inspiriert mich unter anderem sehr „Die Entscheidung liegt bei Dir“ von Reinhard Sprenger.

 

Christina Santo:

Sie bringt 15 Jahre Erfahrung als Führungskraft in Vertrieb und Service mit und ist seit 2023 im Team der Coachingkompetenz. Mit viel Leidenschaft, einer großen Portion Engagement und viel harter Arbeit hat sie ihren Platz gefunden.

Coachingkompetenz UG
Johann-Usener-Str. 9
60388 Frankfurt
www.coachingkompetenz.org
www.facebook.com/Coachingkompetenz/

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